Lachen und Spielen #14: Im Land der W-Fragen

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Ich dachte schon für die letzte Woche nicht genug lustige und schöne Momente mit unserer Tochter zu finden. Doch in den letzten zwei Tagen häuften sich die kuriosen Situationen in denen man nur lachen kann. Viel Spaß mit komischem Essen, Tierfiguren im Schnee, Dutzenden W-Fragen und übertriebener Dankbarkeit.

Lachen und Spielen #14: Im Land der W-Fragen

Mamas Burger ist komisch

Meine Frau wünschte sich nach langer Zeit wieder etwas zu Essen von außerhalb. Den Lieferdiensten traute ich beim Schneechaos da draußen keine pünktliche Lieferung zu. Also stieg ich selbst ins Auto und meine Tochter wollte mit.

Auf der kurzen Strecke frug sie, was wir denn bestellt hätten. Für sie ein paar Nuggets, Papa wie immer einen Döner und Mama ein Hamburger-Menü. Bei Letzterem stockte Sophia und sagte: „Das gibt´s ja gar nicht!“ (einer ihrer neuen Lieblingssätze). Ich fragte warum: „Das ist komisch.“ Auf ein erneutes Nachfragen bekam ich die Antwort: „Der Hamburger ist grün“.

Gut das dem nicht so war und ich habe keine Ahnung, woher unsere Tochter meint, dass Hamburger grün sind. 😉

Übertriebene Dankbarkeit

Uns ist es sehr wichtig, dass Sophia Werte wie Dankbarkeit und Ehrlichkeit lernt. Wie Kinder so sind, müssen sie deren Verwendung erst einschätzen lernen. Weshalb sie uns immer wieder mit einem stark betonten „Danke“ oder „Dankeschön“ überrascht.

Bspw. brachte Mama ihr Jogurts mit Waldfrüchten mit. Sie probierte diese und war nicht angetan. Also durfte Papa sie aufessen, denn es waren insgesamt sechs Stück gewesen. Was zwei Wochen zurückliegt und dann eines Abends beim Schlafengehen erneut zum Thema wurde. Ich erzählte ihr, dass sie diese nicht essen muss und Papa schon alle aufgegessen hat. Wofür ich ein „Dankeschön Papa“ erhielt.

Mit Mama genau dasselbe. Meine Frau hat irgendetwas aufgeräumt und sie bekommt dafür ein „Danke“ zu hören. Mit übertriebener Dankbarkeit ist gemeint, dass Sophia diese in völlig banalen Momenten ausdrückt. Bei Tätigkeiten die selbstverständlich sind und selten etwas mit ihr zu tun haben. 🙂

Im Land der W-Fragen

Nun zum Titel des heutigen Beitrags. In den vergangenen Wochen häufen sich die W-Fragen. Gute Beispiele sind:

  • „Wie heißt der Onkel?“
  • „Wo geht die Tante hin?“
  • „Wohin fährt die Feuerwehr?“

Und der Klassiker den alle Eltern lieben: „Warum?“ Ja, wir sind endlich im Land der W-Fragen angekommen. Natürlich möchte man die vielen Fragen möglichst sinnvoll beantworten. Zuweilen ist es aber sehr mühsam zu erklären, wo alle Menschen hinfahren, warum sie ihren Mond heute nicht sieht etc. Aber wir tragen es mit Geduld und Fassung aus. In wenigen Jahren sollten dann alle W-Fragen geklärt sein, hoffentlich. 😀

Der Wau-Wau aus Schnee

Die letzte komische Situation ereignete sich gestern früh. Wie schon erwähnt, stecken wir noch mitten im Schneechaos. Auf dem Weg zur KiTa sagte Sophia zu mir: „Da ist ein Wau-Wau!“ Ich suchte, meine Augen schweiften vor der Kirche hin und her. „Sophia, wo ist hier ein Wau-Wau?“, fragte ich. „Hier ist er“ und sie zeigte auf einen Schneehaufen, welchen der Winterdienst zusammengeschoben hatte.

In der Tat konnte man darauf eine Art Gesicht erkennen. Ich musste lachen, weil es die Gedankengänge eines dreijährigen Kindes perfekt widerspiegelte. „Du hast viel Fantasie“, sagte ich zu ihr. Plötzlich sah sie im nächsten Schneeklumpen noch einen Wau-Wau. Unser Nachwuchs kann die einfachsten Dinge total spannend machen. 😉

Was hast du mit deinen Kindern in diesen Tagen erlebt? Schreib es mir in die Kommentare.

Falls dich der letzte Beitrag interessiert, da ging es um Sophias besten Freund. Der nächste Beitrag handelt von „Ich mach das!„.

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