Lachen und Spielen #13: Mein bester Freund

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In der letzten Woche beschäftigte sich unsere Tochter damit wer ihr bester Freund ist. Außerdem kamen weitere Wortschnitzer auf unsere Liste. Sophia zeigte uns zudem, dass sie keine Höhenangst besitzt und sie beschuldigte Mama alles kaputt gemacht zu haben. Viel Spaß beim Lesen! 😉

Lachen und Spielen #13: Mein bester Freund

Marvin nicht mehr bester Freund

Wenn wir Sophia fragen, was sie alles in der KiTa erlebt hat, kommen allerlei Situationen zu Tage. Gerne möchten wir wissen mit wem sie am liebsten spielt und wer ihre Freunde sind. Dabei kommen die interessantesten Dialoge zustande.

„Marvin ist nicht mehr mein bester Freund“, sagte sie kürzlich. Woraufhin wir nachhakten, wer es denn nun sei. Zunächst sagte sie Lennard, am Abend korrigierte sie sich dann. Während des Einschlafens erklärte sie, dass alle in der KiTa ihre Freunde sind. Also ganz einfach gelöst, zumindest temporär. Denn mit wem sie spielt und wer ihr bester Freund ist, das wechselt beinahe täglich. Um was sich eine dreijährige so alles Gedanken macht. 🙂

Wortschnitzer: Hotel vs. Motel

Am vergangenen Wochenende legten wir einen Kurzurlaub im Harz ein. Sophia weiß schon länger was ein Hotel bedeutet. Jedoch verdreht sie immer den Anfangsbuchstaben. Aus „Hotel“ wird dann „Motel“. Ebenso heißen „Häuser“ bei ihr „Mäuser“. Wir korrigieren den Wortschnitzer und ein- bis zweimal sagt sie es richtig, nur um es dann wieder zu vergessen.

So scheint es zumindest. Denn meistens kommt ihr hämisches Grinsen hinzu und sie spielt mit uns. Sie sagt es absichtlich falsch und will uns damit ärgern. Frech wie sie eben ist. Auch kennt sie die Namen aller Pferde aus „My Little Pony“ und dennoch will sie so manchen davon nicht mehr aussprechen. Wer weiß warum, aber stattdessen werden wir nur fettig angegrinst. 😀

Höhenangst kennt sie nicht

Im Zuge des eben erwähnten Wochenendurlaubs besuchten wir am Sonntag die Hängebrücke Titan?? im Harz. Sie misst stolze 483 Meter und verläuft parallel zu einem Wasserauffangbecken, genannt die „Wendefurther Talsperre“. Unser Hotel schenkte drei Karten dafür, sodass wir freien Eintritt hatten.

Dort angekommen war der erste Eindruck sehr imposant. Wir schauten zunächst von der Seite zu. Auch bei den rasanten Abfahrten vom danebenstehenden Turm. Hier können zwei Personen gleichzeitig an langen Drahtseilen ins Tal hinab fliegen.

Nun war die Zeit reif und wir betraten die Brücke. Aufgrund ihrer Länge wackelte sie entsprechend nach rechts und links. Unter den Füßen ein Gitterboden, sodass wir nach unten blicken konnten. Sophia zeigte zu keiner Zeit irgendwelche Anzeichen von Höhenangst. Sie konzentrierte sich sehr auf das Gehen. Am meisten störte sie das Wackeln der Hängebrücke, aber eben nicht wie weit oben wir in der Luft standen.

Später dachte ich mir, dass Höhenangst im Kopf beginnt. Durch schlechte Erlebnisse und/oder weil man sich erst zu spät im Leben damit beschäftigt hat. Weshalb ich froh bin, dass unsere Tochter diese Erfahrung sehr frühzeitig machen durfte.

„Mama hat kaputt gemacht!“

Für den letzten Teil des heutigen Blogbeitrags muss ich etwas ausholen. Vor einigen Monaten fiel unser Seifenspender im Bad nach unten. Meine Frau konnte ihn nicht rechtzeitig auffangen und die Keramik lag in Scherben vor ihr. Sophia, die zu gern Hände wäscht und mit dem Schaum spielt, bemerkte dies natürlich noch am selben Tag.

Seitdem hat sich bei ihr eingeprägt: Wenn etwas kaputt ist, dann war das bestimmt die Mama.

Nun hat zufällig unsere Armatur in der Dusche ihr Leben ausgehaucht. Ich erklärte Sophia, dass wir dies vor dem heißen Sommertagen reparieren werden. Damit sie wieder mit Mama oder Papa zusammen duschen kann.

Gestern früh, auf dem Weg zur KiTa, kam ihr das wieder in den Sinn. Prompt haute sie raus: „Mama hat die Dusche kaputt gemacht“. Was vorher so nicht zur Sprache kam. Ich musste lachen, weil Mama jetzt immer die Schuld an defekter Technik trägt. 😀

Was hast du diese Woche mit den Kindern erlebt? Schreib es mir in die Kommentare.

Im letzten Beitrag ging es um Ärger mit einem Schuhregal. In der nächsten Woche begeben wir uns in das Land der W-Fragen.

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