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Witzige und kuriose Situationen wie am Fließband produzieren: Das beherrscht unsere Tochter perfekt. In den vergangenen Tagen bestellte sie Essen am Telefon und erstellte eine Liste aller Dinge die wir kaufen sollten. Obendrein wurde Papa zurechtgewiesen, weil er ein Schuhregal nicht richtig benutzte. Viel Spaß beim Lesen! 😉
Werbung funktioniert schon ab dem dritten Lebensjahr
Den TV-Konsum unserer Tochter halten wir bewusst gering. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht den einen oder anderen Katalog findet. So flatterte Werbung herein, welche unter anderem dekorative Kosmetik beinhaltete. Unsere Tochter schaut immer gespannt zu wenn Mama sich vor dem Spiegel hübsch macht (auch wenn sie es nicht nötig hat 😉 ).
Nun fand sie im Katalog tolle Farben. Ich erklärte ihr, dass diese nicht zum Malen auf Papier gedacht seien. Sie nickte und meinte, dass sie „ganz viele“ davon bräuchte. Mama solle bitte bald bestellen. Ab jetzt wird die Zeit mit Sophia also noch „spannender“, weil sie auf nahezu jede Werbung anspricht. My Little Pony, Paw Patrol, Prinzessin Sophia und die Eiskönigin (Elsa & Anna).
Ärger mit dem Schuhregal
Die wohl lustigste Geschichte der Woche erlebten wir in der KiTa. Vom ersten Flur zum Hauptflur werden Eltern gebeten ihre Schuhe auszuziehen. Oder zumindest so blaue Schutztüten überzuziehen. Damit die Räumlichkeiten nicht unnötig verschmutzt werden.
In Hochzeiten, wenn viele Eltern ihre Kinder abholen, stehen deshalb gern ein halbes Dutzend Paar Schuhe herum. Da dachte sich die KiTa-Leitung wohl, man könne ein kleines Schuhregal aufstellen.
Sophia berichtete voller Stolz, dass sie dieses gemeinsam mit den Kindern aufgebaut haben. Nur um mich danach gleich zu belehren. Von nun an solle ich meine Schuhe immer dort im Regal abstellen.
Prompt vergaß ich ihre Anweisung am nächsten Morgen. Mit bösem Blick und erzürnter Stimme stellt meine Tochter klar: „Du hier deine Schuhe immer hinstellen!“ Bevor ich eine Chance zu antworten hatte, folgte der Satz: „Ich kein zweites Mal sagen, okay?“
Ja, da ist man als Vater baff. Dieser Befehlston, gepaart mit der düsteren Ausstrahlung in ihrem Gesicht, erinnert mich an jemanden. Von wem sie das wohl hat. 😀
Telefonische Bestellungen
Den nächsten Kracher lieferte Sophia mit unserem Haustelefon. Sie sollte es mir nur bringen, beschloss dann aber selbst zu telefonieren. Glücklicher Weise lag noch die Tastensperre dazwischen. Also piepte es nur. Was zur Belustigung meiner Tochter genügte, obwohl ich eine Essensbestellung aufgeben wollte.
Stattdessen simulierte meine Tochter nun, wie sie beim Döner bestellen würde. „Hallo. Mein Papa möchte einen Döner. Und ich nehme eine Kiddy Box“. Zu genial wie sie das alles nachmacht.
Danach erhielt ich das Haustelefon immer noch nicht. Nun kam wieder der besagte Katalog zum Einsatz. „Hallo. Ich brauche ganz viele Farben, okay?“ Sie legte auf und meinte zu mir: „Die junge Frau hat ja gesagt.“ Zu köstlich wie sich alles in ihrer Gedankenwelt abspielt. 😉
Mit dem Titel „bisschen Rauch hier“ fasste ich die letzte Woche zusammen. In der nächsten Woche geht es um „mein bester Freund„.
Was hast du diese Woche mit deinen Kindern alles erlebt? Schreib es mir in die Kommentare.
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