Umfrage: Worauf Schwangere am meisten verzichten mussten

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Ich habe in der Facebook-Gruppe „Alles rund um Kindergesundheit“ gestern am Abend eine Umfrage gestartet. Sie handelte davon, auf was Schwangere am meisten verzichten mussten, der eigenen Gesundheit und der ihre Ungeborenen zu liebe. Dank der über 13.000 Mitglieder kamen schnell einige Antworten zusammen, sodass ich jetzt schon mit der Auswertung beginnen kann. Doch zunächst einmal die Ergebnisse in Bildform.

Die Umfrage-Ergebnisse

Umfrage: Worauf Schwangere am meisten verzichten musstenTeil 2 der Umfrageergebnisse

Die Top 3: Sushi, Salami & Mettbrötchen

Ich hatte ein paar Antworten vorgegeben, welche mir spontan in den Sinn gekommen waren und welche Melanie immer mal erwähnt hatte. Weitere Antworten konnten hinzugefügt werden und dabei kamen noch viel bessere Lebensmittel heraus. Mit 49 Stimmen hat sich das Sushi binnen weniger Stunden an die Spitze gesetzt. Danach kam die Salami mit 37 Stimmen. Was mich daran erinnert, wonach meine Frau kurz nach der Endbindung von Sophia als erstes gedacht hat: Ein Salami-Brot. Das scheint für viele Schwangere ein großer Verzicht zu sein. Ebenso das Mettbrötchen, in manchen Regionen auch Gehacktes-Brötchen genannt. Bei den Top 3 geht es in erster Linie um die rohe Verarbeitung von Fleisch und Fisch, was man zum Wohle des Babys meiden sollte.

Energy Drinks, Alkohol und Rauchen

Und dann gibt es da die typischen Tabus, welche jede werdende Mama kennt und auch tunlichst auf sie verzichten sollte. Alkohol (15 Stimmen) und Rauchen (9 Stimmen), wurden dabei von Energy Drinks (bspw. Red Bull) mit 25 Stimmen geschlagen. Von Koffein, Alkohol und Nikotin ist hinreichend bekannt, dass sie die Chance auf ein gesundes Baby deutlich verschlechtern, wenn man diese regelmäßig konsumiert.

Rohes Essen und Fisch

Die restlichen Ergebnisse dieser Umfrage beziehen sich hauptsächlich auf rohes Essen und Fisch bzw. Meeresfrüchte. Rohkäse, ein Medium-Steak, weichgekochte Eier oder gar rohe Eier, all dies sind die Sehnsüchte von Schwangeren, auf die sie bewusst verzichtet haben. Einige kommentierten die Facebook-Umfrage auch damit, dass sie nichts wegließen. Häufig ernährten sie sich schon gesund (vegetarisch, vegan etc.) oder sie wussten es einfach nicht besser. Letzteres hat ihren Kindern nicht geschadet.

Sport & Festivals/Konzerte

Abschließend möchten wir noch auf Aspekte hinweisen, die nicht mit den Essgewohnheiten im Zusammenhang stehen. Die Antwort „Sport“ wurde von mir eingefügt, war aber zu allgemein definiert. Natürlich dürfen Schwangere, außer es gibt ein Verbot vom Arzt, gemäßigt Sport treiben. Bspw. um ihren Rücken zu stärken oder nicht ganz „aus der Form zu geraten“. Jedoch sind starke Belastungen und Gefahren, etwa beim Kampfsport oder Klettern, zu meiden.

Einige Mütter erwähnten dann noch Festivals und Konzerte. Ganz klar, hier geht es um den hohen Geräuschpegel, dem ein Kind nicht ausgesetzt werden sollte. Aber auch das Gedränge bei Stehplätzen kann schnell unangenehm für eine Schwangere sein.

Vielleicht hast du noch eine Idee, worauf man während der Schwangerschaft verzichten sollte? Dann schreib sie uns doch bitte in die Kommentare. 🙂

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