Lachen und Spielen #3: Papa kriegt die Krise?

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An manchen Tagen denke ich: „Heute gab es nichts zum Aufschreiben“, wenn es um die Erlebnisse mit unserer Tochter geht. An anderen Tagen komme ich kaum mit den Notizen hinterher. Ich bin gespannt, wie lange sich diese Serie noch fortsetzen lässt. Doch bis dahin, könnt ihr hier erst einmal die nächsten Anekdoten mit unserer Sophia lesen.

Lachen und Spielen #3: Papa kriegt die Krise?

Papa kriegt die Krise?

Dieser Satz wurde von meiner Frau geprägt. Nicht so häufig im Zusammenhang mit unserer Tochter, aber sie hört oft mit. Vor drei Wochen etwa, kopierte sie dann den Satz von Mama. „Ich krieg die Krise“, lässt sie seitdem verlauten, wenn irgendetwas nicht funktioniert. Sei es beim Basteln oder dem Ausziehen ihrer Kleidung vor dem Baden.

Allerdings erkennt Sophia nun auch, wenn Papa oder Mama so langsam die Nerven verlieren. Am Montag letzter Woche verließen wir den Zahnarzt. Den Fußweg entlang, stehen zahlreiche Kastanien. Also sammelten wir welche ein, um später damit basteln zu können. Nachdem wir schon einige Dutzend in unsere Taschen gesteckt hatten, sollte es weitergehen.

Ich erklärte meiner Tochter, dass wir genug haben und andere Kinder auch noch Kastanien sammeln wollen. Naja, das kam nicht mit der ersten Botschaft an. Irgendwann sollte ich sie dann tragen, weil sie ja schon „so viel gelaufen“ war. Dabei machte sie allerlei Späße mit mir. Sophia zog an meinen Ohren, pikste mir ins Auge usw. Um dann total frech zu Fragen: „Papa kriegt die Krise?“

Woraufhin ich mir das Lachen verkneifen musste und antwortete: „Ja, gleich ist es soweit!“ Und wie Kleinkinder so sind, stellen sie ihre Fragen gerne mehr als einmal. 15 Minuten Fußweg können gelegentlich endlos wirken. 😉

Sophia & der Zahnarzt

Nach einer Routine-Kontrolle in der KiTa, verwies uns der Zahnarzt auf ein paar schlechte Milchzähne. Trotz mehrfachen Putzens täglich, hatten sich ein paar schwarze Punkte eingeschlichen. Wir machten also einen Termin beim Zahnarzt im Dorf aus. Der erste Besuch diente lediglich der Befundaufnahme. Zur richtigen Behandlung, durfte Papa dann mit. Der hat die stärkeren Nerven für sowas. 🙂

Aber die brauchte ich gar nicht. Der Zahnarzt zeigte Sophia zuvor alle Geräte und deren Funktionsweise. Klar, diese Wattepads im Mund und das Geräusch der Maschinen, wirken nicht gerade angenehm. Jedoch, Sophia hat sich toll geschlagen und durfte sich zur Belohnung ein Haargummi vom Zahnarzt aussuchen.

Nachdem wir vor der Praxis standen, nahm ich meine Tochter kurz zur Seite. Einfach um ihr zu sagen, dass ich sehr stolz auf sie bin. Keine Ahnung, ob sie mit dem Begriff „Stolz“ schon etwas anfangen kann. Ihr breites Grinsen bestätigte es mir aber. Heute geht es zum nächsten Termin.

„Nicht viel, nur wenige“

Unbestimmte Mengenangaben sind selbst für uns Erwachsene immer so eine „Gefühlssache“. Wir wollen, ohne konkrete Zahlen zu nennen, den richtigen Eindruck vermitteln. Ich weiß nicht mehr, ob es beim Sammeln der Kastanien oder beim Betrachten der Wolken war. Ich sagte: „Das sind aber viele“ und Sophia antwortete: „Nicht viele, nur wenige“. In so kleinen Alltagssituationen zeigt sie gern ihren Dickkopf. Von wem sie den wohl hat? 😉

Noah mein Freund

Bislang fragten wir Sophia immer nur danach, mit dem sie denn heute in der KiTa gespielt hat. Dabei zählte sie durchweg Mädchennamen auf. Bella, Jumana, Marla usw. Gegen Mitte der letzten Woche, fiel dann aus heiterem Himmel der Satz: „Noah mein Freund ist.“ Was sie seitdem immer wiederholte. Bahn sich hier schon die erste Sandkastenliebe unserer Tochter an?

Am Wochenende erfuhr ich dann beim Drachenfest auch, wer Noah ist. Ein kleiner Junge, jünger als Sophia, welcher kürzlich in der KiTa angemeldet wurde. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. 😉

Gefällt dir diese Blog-Serie? Dann kannst du hier den Beitrag der letzten Woche lesen: „Mein Kind der Wetterfrosch“. Oder springe weiter zum vierten Eintrag; „Die Wohnung ist kaputt!

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