Lachen und Spielen #2: „Mein Kind der Wetterfrosch“

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Wieder ist eine Woche vergangen und ich staune immer, was unsere Tochter alles für kreative Einfälle zutage fördert. Um möglichst viel davon für dieses Blog-Tagebuch zu behalten, notiere ich es mir zeitnah. Heute geht es unter anderem darum, wie sich Sophia zum Wetterfrosch gemausert hat.

Lachen und Spielen #2: "Mein Kind der Wetterfrosch"

„Bisschen Gewitter heute, aber erst später!“

Im ersten Beitrag dieser Serie, berichtete ich über unseren Trick mit den „schimpfenden Wolken“. Nun hat sich unsere Kleine irgendwie auf das Thema Regen und Gewitter eingeschossen. Sobald dunkle Wolken am Himmel aufziehen, sagt sie ein Gewitter vorher. Selbst wenn morgens die Sonne aufgeht und ich sie gerade zur KiTa bringe, sieht es in ihren Augen manchmal nach Gewitter aus.

Daraus hat sie für sich den Satz „Bisschen Gewitter heute, aber erst später“, entwickelt. Und wir fragen sie dann immer, ob sie das ernst meint. „Ja, Gewitter heute“. Schön ist dabei dieses Zeitversetzte „aber erst später“. 😉

Im Land der Wo-Fragen

Die nächste schleichende Gewohnheit kennen alle Eltern. Sophia nähert sich ihrem dritten Geburtstag. So langsam entwickelt sich ihr räumlicher Bezug. Sicherlich auch dadurch, dass wir viel mit ihr unterwegs sind. Wenn es also heißt: „Sophia, wir fahren nachher noch weg“, kommt prompt zur Antwort „Wo?“ oder „Wohin?“. Da sind wir also nun angekommen, im Land der Wo-Fragen. Erfahrungsgemäß folgt darauf bald das „Warum?“. Wer bis hierhin glaubte stahlharte Nerven zu haben, sollte sich von einem dreijährigen Kind auf die Probe stellen lassen. 😉

Auf Facebook sah ich dazu kürzlich ein schönes Spruchbild: „Die mentale Stärke von Eltern wir in `Warum je Minute` gemessen.“ 😉

Das Handtelefon

Es verblüfft uns immer wieder, wenn Sophia plötzlich mit einer neuen Idee auftrumpft. Neulich war ich mit ihr allein zu Hause. Wir spielten Verstecken und Fangen in der Wohnung. Ich ruhte mich kurz auf dem Bett aus, da kam Sophia mit ihrem „Handtelefon“. Sie legt ihre flache Hand ans Ohr und beginnt mit jemanden zu sprechen. Meistens ruft sie Oma an, in diesem Fall war es Mama gewesen.

„Mama, darf ich Papa hauen?“, so ihre Frage. Ganz wichtig: Hiermit war ein spielerisches Hauen gemeint! Ich wusste auch, dass sie es so meinte. Sie beendete das Gespräch mit einem „O.K.“ und kam dann zu mir aufs Bett. Mit der flachen Hand klatschte sie mir auf den Oberschenkel. Meine Antwort: Auskitzeln! 😉

Dieses „ich frage Mama um Erlaubnis, ob ich Papa hauen darf“ und dazu ihr hämisches Grinsen, einfach herrlich.

Zunehmendes Erinnerungsvermögen

Was man als Eltern eines dreijährigen Kindes keinesfalls unterschätzen sollte, ist die zunehmende Leistung seines Gedächtnisses. Ich komme darauf, weil mir diese Woche ein langjähriger Freund per Whatsapp schrieb. Er lobt uns als Eltern dafür, wie wir „Hand in Hand mit unserer Tochter umgehen“. Man würde sehen, dass Sophia Mama und Papa gleich lieb hat. Eine schöne Bestätigung durch einen neutralen Beobachter.

Ich antwortete ihm in etwa wie folgt: Mir ist in den letzten Wochen etwas sehr Wichtiges bewusst geworden. Meine jüngsten Erinnerungen an die Kindheit, gehen ungefähr auf dieses Alter zurück. Sophia wird es ähnlich ergehen und ich habe mich gefragt, welche Eindrücke ich bei ihr hinterlassen will. Ich kann nicht vorhersehen, was für Situationen sie sich für immer merkt. Also steht es in meiner Verantwortung, möglichst viele schöne Momente zu schaffen.

Sodass ein überwiegend positives Bild von Mama und Papa in Ihrem Kopf entsteht. Was man nämlich nicht vergessen darf ist, dass sie nun auch in der KiTa und später in der Schule, über uns erzählen kann. Hierbei soll sie möglichst stolz auf ihre Eltern sein und dementsprechend berichten.

Das war es für diese Woche mit unserer Blogserie. Falls du noch den Tagebuch-Eintrag von letzter Woche lesen willst, klicke hier. Im dritten Teil geht es unter anderem um die Frage: „Papa kriegt die Krise?“.

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