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Unsere Tochter wird in drei Wochen ihren fünften Geburtstag feiern. Bis dato sind schon viele Spielzeuge zusammen gekommen und wir mussten vieles aussortieren. Gerade im Babyalter überhäuften und Freunde und Verwandte mit Spielsachen. Rückblickend gab es ein paar Produktgruppen, welche Sophia besonders viel Spaß gemacht haben.
1. Spielzeug für alle Sinne
Gerade frisch auf die Welt gekommen, braucht es nicht viel. Die Augen öffnen sich mit der Zeit immer öfter. Die Hände greifen nach allem in Reichweite und das Gehör setzt langsam ein. Nach ein paar Wochen sind alle fünf Sinne aktiv und finden überall Beschäftigung. In dieser Zeit fühlt sich Spielzeug fehl am Platz. Denn auch ohne gibt es so viel zu entdecken.
Förderlich sind Spielsachen zur Entwicklung der Feinmotorik. Alles was sich greifen lässt, ist unheimlich interessant. Unterschiedliche Strukturen, glatte, weiche und auch eckige, können stundenlang begutachtet werden. Vieles davon wandert in den Mund und muss dementsprechend für Babys gemacht sein.
2. Badespielzeug
Die ersten Badeeinheiten gab es in der Babywanne. Eine angenehme Wassertemperatur und das Planschen, dienen der ersten Unterhaltung. Sobald der Nachwuchs sicher aufrecht sitzen kann, ist der Wechsel in die große Badewanne oder Dusche möglich. Natürlich immer unter Aufsicht von Mama oder Papa.
Dort angekommen, besteht eine schier unendlich große Auswahl an Badespielzeug. Ich erinnere mich an einen singenden Fisch von V-Tech*. Vor diesem hatte Sophia zunächst Angst, später aber große Freude damit. Bei quietschenden Tieren ist darauf zu achten, dass sich kein Wasser im Inneren sammelt. Sie neigen sonst schnell zur Schimmelbildung und der rutscht aus ihnen heraus, in Babys Badewasser.
3. Kuscheltiere
Ich gebe zu, in Sachen Kuscheltieren bin ich stark vorgeprägt und übertrug dies auch auf mein Kind. Sophias erster treuer Begleiter war die Spieluhr Emmi. Ihre Musik ertönte bereits, da war unser Nachwuchs noch in Mamas Bauch. Als Baby lief ihre Musik ununterbrochen. Zwischenzeitlich war die Mechanik verschlissen und wir kauften sie ein zweites Mal.
Anschließend folgte „Hasi“ aus IKEA. Gefolgt von einem Delfin, zwei Pandas und einigen mehr. Mittlerweile erzählt sie ihnen Geschichten, singt für sie und bereitet Essen in ihrer Spielküche zu.
Sie hat zu einer Handvoll Plüschtieren eine sehr enge Beziehung aufgebaut. Sie gehen sogar abwechselnd mit ihr in die Kita.
4. Holzspielzeug
Sobald wir unsere Sophia bekamen, war klar, dass sie überwiegend Holzspielzeug bekommt. Was verschiedene Gründe hatte. Einerseits wollten wir nicht zu viel Kunststoff in ihrem Kinderzimmer haben. Zu einfachen Produkten gibt es nur selten Berichte von Ökotest oder ähnlichen Magazinen. Der Gesundheit des Kindes und der Umwelt zuliebe, sollte es deshalb vorzugsweise Holzspielzeug sein.
Außerdem ist die Haptik der abgeschliffenen Oberflächen einfach toll. Holz liegt gut in der Hand und vermittelt ein natürliches Gefühl. Es sollte natürlich unbehandelt und frei von Klebstoffen sein. In diesem Zusammenhang gibt es den Begriff „speichelfest“. Womit geeignete Farben gemeint sind, welche durch Nuckeln und Kauen eben nicht abgehen.
Ich kann an dieser Stelle das Babyspielzeug von Emil & Paula Kids empfehlen.
5. Rutschautos, Lauflernwagen & Co
Wenn der Nachwuchs sicher auf seinen Beinen stehen kann, geht es auf Entdeckungstour. Doch die kleinen Muskeln sind noch nicht sehr ausdauernd. Wie gut, dass es da Rutschautos, Schaukeltiere, Lauflernwagen und andere Hilfsmittel gibt. So kann der Nachwuchs weiter seine Umgebung erkunden.
Natürlich ist auch hier auf Sicherheit und Qualität zu achten. Ebenso dürfen Eltern ihr Baby nie unbeaufsichtigt in diesen Gefährten loslassen.
Fazit: Weniger ist mehr & die Auswahl entscheidet
Die Flut an Spielsachen für Babys müssen Eltern erst einmal eindämmen. Großeltern, Tanten, Onkels und Freunde meinen es nur gut. Ein regelmäßiges Aussortieren ist notwendig. Ebenso die Kommunikation, was tatsächlich noch Sinn ergibt und nicht schon dreimal existiert.
Spielsachen für die Feinmotorik und zum Erlernen anderer Fähigkeiten, sind immer willkommen. Ansonsten liegt der nächste Zeitvertreib meistens gleich um die Ecke.