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Die Einrichtung des Kinderzimmers stellt Eltern im Allgemeinen vor eine echte Herausforderung. Meist sind die Räume vergleichsweise klein und es muss viel in ihnen untergebracht werden. Werden bestimmte Regeln eingehalten, fällt die Auswahl der Ausstattung viel leichter. Die nachfolgenden elf Tipps sollen dahingehend als Inspirationen dienen.
1. Die Raumwahl
Das Kinderzimmer sollte keinesfalls zu dunkel sein, denn bei sämtlichen Aktivitäten profitieren die Kleinen von einem guten Einfall an Tageslicht. Allzu sehr aufheizen darf es sich allerdings auch nicht. Deswegen ist es wichtig, insbesondere in der Mittagszeit für eine entsprechende Schattierungdurch Jalousien, Rollos oder Stores zu sorgen. Damit die Eltern ihre Jüngsten während der Nacht schnell erreichen können, empfiehlt es sich, das Kinderzimmer in der Nähe des Elternschlafzimmers einzurichten.
2. Dem eigenen Einrichtungsstil treu bleiben
Wirkt die gesamte Wohnung hochwertig und edel, würden Billigmöbel im Kinderzimmer den Gesamteindruck abwerten. Das Budget für Letztere ist deshalb dem der restlichen Wohnung anzupassen. Auch hinsichtlich des Einrichtungsstilssollte der Raum für die Kleinen nicht aus der Rolle fallen. Schließlich gehört dieser genauso zum Zuhause wie die Kinder zur Familie. Ein krasser Stilbruch würde außerdem dazu führen, dass sich die Erwachsenen an der Einrichtung bald übersehen würden. Dann stünden unnötige Renovierungsmaßnahmen an.
3. Ideen sammeln
Nicht selten entdecken Eltern kurze Zeit nach dem Einrichten des Kinderzimmers auf Möbelmessen, in Möbelhäusern oder bei Bekannten Designs beziehungsweise Do-it-yourself-Projekte, die sie selbst gern umgesetzt hätten. Wer sich für nicht besonders kreativ hält, sollte im Vorfeld der Kinderzimmergestaltung ausreichend Ideen sammeln und die passenden in Wort oder Bild festhalten.
4. Kinderzimmereinrichtung einfach halten
Da das Kinderzimmer auf gleich mehrere Aktivitäten der Kleinen ausgerichtet sein muss, ist es wichtig, den Raum nicht mit Einrichtungsgegenständen zu überfrachten. Vielmehr reicht eine Basisausstattung, die sich nach und nach ergänzen und dem jeweiligen Bedarf anpassen lässt. Das schont den Geldbeutel und erspart die Entsorgung von mancherlei nicht Benötigtem.
5. Auf die Farbwahl achten
Das Kinderzimmer soll der Rückzugsort für die Kleinen sein. Am Tage wollen sie sich in ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen und Abend ruhig einschlafen. Sanfte und warme Farben, die aufeinander abgestimmt sind, sorgen für Gemütlichkeit und wirken zudem einladend. Größere Kinder sollten bei der Farbwahl mitreden dürfen.
6. Altersgemäße Dekoration wählen
Teddy-Designs auf Tapeten gefallen Heranwachsenden genauso wenig wie allzu bunte Bemalungen auf Kindermöbeln. Besser ist es, die Grundausstattung des Kinderzimmers neutral zu wählen und sie mit altersgemäßer Dekoration zu ergänzen, die sich im Bedarfsfall schnell entfernen lässt. Dazu zählen beispielsweise Poster, Fotos, Sofakissen, Decken oder selbst gebastelte Stücke, die in Regalen aufgestellt werden.
7. Auf Sicherheit kommt es an
Beim Kauf von Möbeln sollten Eltern nicht nur auf das Aussehen, sondern auch auf deren Stabilität achten. Tragen die Möbel ein amtlich anerkanntes Prüfsiegel, können sich Eltern sicher sein, dass die Einrichtung den gesetzlichen Sicherheitsstandards entspricht. Allerdings müssen auch diese Möbel zu Hause regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Ist das Holz gesplittert, sind Möbelteile gebrochen oder Stuhlbeine wacklig, ist eine Reparatur notwendig. Gelingt sie nicht, muss das Möbelstück ausgetauscht werden.
8. Richtige Reihenfolge einhalten
Die Basis für das Kinderzimmer sollte die Möblierung darstellen. Wer sie zuerst anschafft, kann die Farbe des Fußbodens, die Wandgestaltung sowie die Dekoration darauf abstimmen. Hinsichtlich der Auswahl stehen für Letztere nämlich mehr Varianten zur Verfügung, zumal sich Wandfarben sogar in Eigenregie abtönen lassen.
9. Prioritäten setzen
Um sich einen Überblick über die notwendige Einrichtung des Kinderzimmers zu verschaffen, macht es Sinn, über die Bedürfnisse des Kindes nachzudenken. Nur die wichtigsten Gegenstände müssen angeschafft werden. Welche Aufgaben sollen sie erfüllen? Eventuell können Multifunktionsmöbel für mehrere Tätigkeiten genutzt werden.
10. Nicht nur Baby-Ausstattung kaufen
Für die Einrichtung des Kinderzimmers eignen sich insbesondere „mitwachsende“ Möbel. Beispielsweise lassen sich Wickelkommoden später zu Sideboards umwandeln oder niedrige Maltische in höhere Schreibtische verstellen. Selbst Kinderstühle sollten sich so variieren lassen, dass die Kleinen sie mehrere Jahre nutzen können. Wer sich bei der Auswahl der Kinderzimmereinrichtung nicht nur nach Baby-Möbeln umschaut, denkt nachhaltig und schont den Geldbeutel.
11. Virtuellen Raumplaner nutzen
Das Einrichten des Kinderzimmers vereinfacht die Nutzung einer Raumplaner-Software deutlich. Beispielsweise lässt sich mit HausDesigner3D der Raum für den Nachwuchs virtuell planen und einrichten. Weitere Informationen sind auf https://hausdesigner3d.com erhältlich.