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Kinder lieben sie. Viele Eltern spielen in einer freien Minute ebenfalls gerne mit ihnen. Die Rede ist von ferngesteuerten Autos, die in der Fachsprache auch RC Cars genannt werden. Selbst als die meisten Eltern jung waren, gab es fernsteuerbare Fahrzeugmodelle bereits käuflich zu erwerben. Damals hatten sie aber nur ein kleiner Teil der Jungen und Mädchen zuhause, da die Preise gehoben waren. Heutzutage hat sich das allerdings geändert und so können sich fast alle Familien solche Fahrzeuge leisten. Sicher kann auch heute noch sehr viel Geld für ein solches Spielzeug ausgegeben werden und andere würden sich für den Preis mancher Modelle einen gebrauchten Kleinwagen kaufen aber dies sind dann Highend-Fahrzeuge, welche für den Ottonormalverbraucher kaum zu bändigen sind.
In diesem Artikel wird beschrieben, auf was geachtet werden muss, um das richtige Auto für das Kind zu finden.
Das altersgerechte Fahrzeug
Der allerwichtigste Fakt, der vor dem Kauf eines ferngesteuerten Autos betrachtet werden sollte ist, ob das Fahrzeug zum eigenen Kind passt bzw. ob dieses damit zurechtkommt. Dabei hilft vor allem die Altersangabe des jeweiligen Herstellers. Hauptsächlich bei jüngeren Kindern ist dabei darauf zu achten, dass die Altersangabe ziemlich exakt eingehalten wird. Das Kind soll nämlich weder über- noch unterfordert werden. Jedem ist bewusst, dass ein dreijähriges Kind nicht mit einem Fahrzeug für einen Achtjährigen spielen soll, da es zu schnell fährt und das Kind vollkommen überfordern würde.
Aber auch der Umkehrfall ist alles andere als schön. Das achtjährige Kind wird sich innerhalb kürzester Zeit langweilen, wenn es mit einem Kleinkindfahrzeug spielen soll. Dann wandert das Gefährt in die Kiste und wird diese wohl nie wieder verlassen.
Daher unbedingt auf Seiten, wie ferngesteuerte-autos.info, informieren und die Altersangaben beachten. Dort werden die Fahrzeugmodelle nach Alter sortiert und es ist leichter das richtige Modell herauszusuchen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn ein Kleinkind unter drei Jahren das Geschenkeziel ist, ist das keine verschluckbaren Kleinteile vorhanden sind. Die Fahrzeuge, die speziell für diese Altersklasse ausgelegt sind, sind robust und haben solche kleinen Teile nicht angebracht.
Elektro- oder Benziner-Motor?
Eine Frage bei der sich die Fachleute uneins sind. Viele erfahrende Fahrer schwören auf die Benziner, denn sie haben mehr Power und ihren eigenen Sound. Allerdings sind sie auch Wartungsanfälliger und „verpesten“ die Luft mit ihren Abgasen.
Eins ist klar: Wenn das Kind unter zwölf Jahre alt ist, sollte grundsätzlich das Modell mit Elektromotor bevorzugt werden, da die sehr hohen Geschwindigkeiten und die hohe Kraft schwer zu beherrschen sind. Kinder unter zwölf sind nur in Ausnahmefällen dazu in der Lage ein solches Fahrzeug sicher zu lenken.
Doch oberhalb dieser Altersgrenze wird die Entscheidung merklich schwieriger. Dabei sollte bedacht werden, ob das Kind bzw. in diesem Fall der Jugendliche zum einen motorisch dazu in der Lage ist das Gefährt zu manövrieren und zum anderen handwerklich geschickt genug ist, um kleine Reparaturen selbst durchzuführen. Wenn ja spricht nichts gegen einen Kauf eines Benziners und der Jugendliche wird durch die Instandsetzung sowie Pflege des Fahrzeuges voraussichtlich selbständiger und lernt etwas für das Leben.
Ansonsten tut es auch ein altersgerechtes Elektrofahrzeug, welches dem Jugendlichen eine Menge Spaß bereiten wird.
Das Kind in die Wahl mit einbeziehen
Das klingt vor allem bei Geschenken absurd aber es ist die beste Möglichkeit, um zu verhindern, dass das Kind sein Geschenk nicht mag. Durch die Blume können beispielsweise Fragen gestellt werden, ob bestimmte Arten (z.B. Monstertruck, Truggy, Sportauto) besonders gut gefallen und ob es überhaupt Interesse an einen solchen Fahrzeug hat. Das erleichtert die Suche enorm und je älter das Kind ist, umso entscheidender werden diese Fragen.
Fazit
Die richtige Wahl eines ferngesteuerten Autos hängt von einigen Dingen ab. Das allerwichtigste ist aber, dass das Fahrzeug des Alters entsprechend erworben wird, um das Kind weder zu über- noch zu unterfordern. Nur so ist ein langer Spielspaß möglich. Fast ebenso wichtig ist es, individuell zu entscheiden, was dem Kind am besten gefallen wird. Dazu können nebenher ein paar Fragen gestellt werden. Aber es muss geschickt angestellt werden, damit das Kind nicht weiß, was es geschenkt bekommt.