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Basteln, Malen, Bauen und Zeichnen: Die Kleinen müssen Kreativität nicht lernen. Sie sind es schon im jungen Alter und lernen dabei für die Zukunft. 3D-Stifte sind derzeit ein absoluter Renner, wenn es um ein neues Spielzeug für Kinder geht. Doch was versprechen diese Stifte überhaupt und bieten sie genügend Sicherheit?
3D-Stifte sind nicht ganz neu auf dem Markt. Jedoch werden sie erst jetzt so richtig bekannt. Der bekannteste Hersteller für 3D-Stifte für Kinder kommt aus den USA und brachte mit dem 3Doodler Start das dritte Modell auf den Markt. Diesmal für Kinder im Alter von 8-13 Jahren.
Wie funktionieren 3D-Stifte für Kinder?
Bisher waren nur Profi-3D-Stifte für Erwachsene erhältlich. Jedoch möchte die Marke nun auch Kindern die Möglichkeit geben, sich an diesen Stiften zu erfreuen. Die 3D-Stifte ermöglichen mit flüssig austretendem Kunststoff das Zeichnen dreidimensionaler Kunstwerke. Um die Sicherheit der Kinderhände zu gewährleisten, wird bei einem 3D-Stift für Kinder mit niedrigeren Schmelztemperaturen des Materials gearbeitet. So kann das Kunststoff direkt nach dem Austreten angefasst und geformt werden, heißt es auf 3d-stift.com. Das Zeichnen funktioniert so ähnlich wie mit einer Heißklebepistole. Das geschmolzene Material kühlt direkt beim Austreten aus. So ist es sogar mit ein wenig Übung möglich, direkt in der Luft zu zeichnen.
Für den 3Doodler Start, welcher der beliebteste und derzeit bekannteste 3D-Stift für Kinder ist, wird mit speziellen Kunststoff-Patronen gearbeitet. Diese Patronen sind laut dem Hersteller gesundheitlich unbedenklich. Die austretenden Gase sind vollkommen frei von giftigen Inhaltsstoffen, heißt es auf k-zeitung.de.
Die Vor- und Nachteile eines 3D-Stiftes für Kinder
Das Malen und Zeichnen mit einem 3D-Stift ist aus der Gesundheitsperspektive vollkommen unbedenklich. Auch die Kosten halten sich in Grenzen. Ein 3D-Stift für Kinder, wie etwa der 3Doodler Start kostet rund 70 Euro bei Amazon. In diesem Paket sind Vorlagen, Patronen und sonstiges Zubehör enthalten. Das Zeichnen mit so einem Stift soll die Kreativität fördern und Experten sagen, in Zukunft würden die 3D-Stifte sich noch sehr weiterentwickeln. Das Ganze würde noch in den Kinderschuhen stecken.
Der Nachteil ist laut den Meinungen mehrerer Eltern, dass viele Kinder eben zu ungeduldig für diese Art von Zeichnung sein würden. Kinder würden damit zu hastig umgehen. Das Material würde wohl zu langsam austreten. Nun Kinder, lasst es uns testen.