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Ihr Kind zu stillen, ist für viele Mieter ein natürliches Bedürfnis und sie legen entsprechend großen Wert darauf. Dabei gilt generell: Die Ernährung ist die wichtigste Grundlage für ein gesundes Wachstum des Kindes. Dementsprechend viel Wert sollten Sie darauf legen, Ihr Baby von Anfang an gesund und natürlich zu ernähren.
Zu dieser natürlichen Ernährung gehört auch die Muttermilch. Sie ist von der Natur für die Ernährung des Kindes vorgesehen und enthält alles, was das Baby braucht, um sich von Beginn an optimal zu entwickeln. Auch Krankheiten werden durch die in der Muttermilch enthaltenen Inhaltsstoffe wirkungsvoll bekämpft. Sie baut die Abwehrkräfte und das gesamte Immunsystem des Kindes auf. Kein Wunder also, dass auch Experten das Stillen als die natürlichste und beste Ernährung für Babys empfehlen.
Worauf Sie bei Ihrer eigenen Ernährung in der Stillphase achten sollten
Nicht nur die Ernährung des Kindes selbst ist ausschlaggebend für seine Gesundheit und sein Wachstum, sondern auch die der Mutter. Das bedeutet: Die Mutter muss während der Stillphase darauf achten, wie sie sich selbst ernährt. Schlechte Ernährungsgewohnheiten wirken sich über die Muttermilch direkt auf das Neugeborene aus und können diesem sogar schaden.
Wichtig ist zum Beispiel, dass die Mutter nach Möglichkeit auf blähende Lebensmittel so weit wie es geht verzichtet. Die diesbezüglichen Inhaltsstoffe werden über die Muttermilch an das Baby weitergegeben und können Unwohlsein auslösen. Gleiches gilt für Lebensmittel, die stark säurehaltig sind. Auch diese sollten Sie während der Stillzeit unbedingt vermeiden.
Achten Sie zudem darauf, sich möglichst vitaminreich und ausgewogen zu ernähren. Eine einseitige Ernährung fördern auch Mangelerscheinungen bei Ihrem Kind. So kann der Säugling an Blähungen leiden oder durch seinen eigenen Urin wund werden – all dies deutet darauf hin, dass sich die Mutter in der Stillphase nicht ausreichend ausgewogen bzw. gesund ernährt. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Lebensmittel Sie während dem Stillen bedenkenlos zu sich nehmen können und welche Sie meiden sollten, so kann eine Stillberatung Aufschluss geben und helfen.
Wie lange sollte gestillt werden?
Es ist eine Frage, über die sich Mütter und Experten seit Generationen streiten: Wie lange sollte man sein Kind stellen? Die diesbezüglichen Meinungen gehen weit auseinander. Einige Mütter stillen ihre Kinder lediglich im Säuglingsalter, andere verlängern die Stillzeit bis ins Kleinkindalter. Und wieder andere stillen sogar ihr Kindergartenkind noch. Doch ist das wirklich sinnvoll?
Fakt ist: Die Ernährung eines Kindes sollte nach der Babyphase möglichst nicht mehr ausschließlich aus Muttermilch bestehen. Es empfiehlt sich, schrittweise auf Brei umzustellen bzw. diesen zuzufüttern. Schritt für Schritt kann dann auch feste Nahrung hinzukommen, und der Anteil der Muttermilch kann immer weiter abnehmen.
Doch warum ist es so wichtig, ein Kind nicht bis ins Kleinkindalter oder noch länger ausschließlich durch Muttermilch zu ernähren? Zwar ist die Muttermilch mit sämtlichen Inhaltsstoffen versehen, die für die Versorgung eines Kindes notwendig sind, allerdings verändern sich der Körper und der Organismus des Kindes mit zunehmendem Wachstum und andere Bedürfnisse entstehen. So ist es beispielsweise für das Wachstum der Zähne enorm wichtig, dass das Kind ab einem gewissen Alter auch feste Nahrung zu sich nimmt.
Generell gilt jedoch: Wer als Kind gestillt wird, dem fällt auch später die Ernährung leichter. Gestillte Kinder leiden Studien zufolge seltener unter Nahrungsmittelallergien sowie unter Übergewicht. Zudem stärkt das Stillen die Bindung und die Beziehung zwischen Mutter und Kind, das Vertrauen einander wird gefördert. Somit sollte keine Mutter darauf verzichten, Kind zu stillen – schließlich ist dies die natürlichste Form der Ernährung!
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Sehr schöner Beitrag! Was ich außerdem wichtig finde, ist eine entsprechende Ruckzugsmöglichkeit zum Stillen. Sei es im Kinderzimmer oder im Schlafzimmer. Auch schön und vor allem bequem zu Stillen ist ein Stillstuhl. Und der Vorteil ist, den kann man anschließend sogar noch weiterverwenden 😉